Wilhelm Brückner (* 18. Juni 1884 in Hirschberg, Schlesien; † 19. Juli 1954 in Berchtesgaden) war ein deutscher Politiker und während des Nationalsozialismus Mitglied der NSDAP. Er war hauptsächlich in der politischen Verwaltung tätig und hatte verschiedene höhere Positionen inne.
Brückner trat 1922 in die NSDAP ein und wurde schnell ein enger Mitarbeiter Adolf Hitlers. Er war unter anderem Leiter der Obersten SA-Führung (OSAF) und des Hauptamtes für Technik in der NSDAP. Zudem war er im persönlichen Stab Hitlers als Beauftragter für Organisation und Bauten tätig.
Während des Zweiten Weltkriegs hatte Brückner verschiedene Funktionen inne, unter anderem als Generalbevollmächtigter für die Reichsautobahnen und Generalbauinspektor für die Reichshauptstadt Berlin. In dieser Position war er maßgeblich für die Planung und Umsetzung von Bauprojekten im nationalsozialistischen Deutschland verantwortlich.
Nach Kriegsende wurde Brückner zunächst von den Alliierten interniert, jedoch nicht vor Gericht gestellt. In den Nachkriegsjahren war er als Architekt tätig und betrieb eine Firma für technische Gebäudeausrüstung.
Wilhelm Brückner ist ein Beispiel für einen engen Vertrauten Hitlers, der eine bedeutende Rolle in der politischen Verwaltung des Nationalsozialismus spielte. Sein Wirken steht im Zusammenhang mit den Auswirkungen des NS-Regimes auf die Bau- und Infrastrukturprojekte des Landes.
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